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IGR Position

PFAS-Beschränkungsvorschlag

Per- und polyfluorierte Stoffe (PFAS), insbesondere Fluorpolymere, kommen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie vielfach zum Einsatz. Das Umweltbundesamt und Behörden mehrerer europäischer Staaten haben jetzt einen Vorschlag zur weitreichenden Beschränkung von PFAS bei der bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA eingereicht.
Das de facto Pauschalverbot mehrerer tausend Stoffe könnte die chemische, pharmazeutische und petrochemische Industrie ins Abseits drängen. Ohne adäquate Alternativen droht eine Abwanderung weiterer Produktions- und Fertigungsverfahren ins außereuropäische Ausland. Mögliche Folgen? Höhere Emissionen und verfehlte Umweltziele. Die IGR fordert deshalb umfangreiche Ausnahmeregelungen für unbedenkliche PFAS – wie bspw. Fluorpolymere – und alternativlose PFAS im industriellen Einsatz.REV BLU_IGR-Position PFAS_F

Ansprechpartner/-in
Elisabeth Maria Wächter-Schäper

Kuraray Europe GmbH
Industriepark Höchst, D 581
65926 Frankfurt am Main